Am 26. April 2018 fand das 40. Symposium des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte e.V. zum Thema „Asset Management und Asset Renditen in der Langfristperspektive“ statt. Gastgeber war in diesem Monat der Deutsche Fondsverband BVI in Frankfurt am Main.
Nach einer Begrüßung durch Rudolf Siebel, Geschäftsführer des BVI, und Prof. Dr. Bernd Rudolph von der LMU München, referierte Prof. Dr. Moritz Schularick (Universität Bonn) zum Thema „The Rate of Return on Everything. Renditen verschiedener Assetklassen in der Langfristperspektive 1870 – 2015“.
Im Anschluss folgte ein Vortrag von Prof. Dr. Alexander Ludwig (SAFE, Goethe-Universität, Frankfurt am Main), der über „Secular Stagnation? Volkswirtschaftliche Entwicklungstrends und Kapitalrenditen“
Den dritten Vortrag über „Sichere Rente? Struktur und Herausforderungen der Altersvorsorge in Deutschland“ bestritt Dr. Tabea Bucher-Koenen vom Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik.
Prof. Dr. Andreas Hackethal von der Goethe-Universität, Frankfurt am Main steuerte den letzten Beitrag bei („Finanzbildung als Schlüssel zu mehr Wertpapiersparen? Aufgaben für Anleger, Anbieter und Staat“). Darin befasste er sich mit verschiedenen Methoden der Vermittlung von Finanzkompetenz um Wertpapieranlage und allgemeine Marktpartizipation zu steigern – vor allem auch bei jungen Menschen.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Muss sich die Angebotsstruktur für Kapitalanlagen in Deutschland ändern?“, moderiert von Dr. Armin Schmitz (BVI), nahmen Christian Bock (BaFin), Prof. Dr. Andreas Hackethal (Goethe-Universität), Martin Krebs (ING Group), Rudolf Siebel (BVI), sowie Dr. Hans-Ulrich Templin (Helaba Invest) teil.