Am 23. November 2017 fand auf Einladung der Deutschen Bundesbank das 21. Wissenschaftliche Kolloquium des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte e.V. in Frankfurt statt.

Die einführende Keynote hielt Carl-Ludwig Thiele, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundebank. Anschließend referierte Dr. Jens Reich von der Goethe-Universität Frankfurt zum Thema “Geldschöpfung – Eine theoriegeschichtliche Einordnung“. Prof. Dr. Joseph Huber von der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg präsentierte seine Sichtweise zu “Geldsicherheit und stabilere Finanzen durch Vollgeld“. Nach der Mittagspause erfolgte der Vortrag von Prof. Dr. Martin Hellwig, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn, zum Thema “Systemische Risiken als Herausforderung für die Regulierung des Finanzsektors“. Prof. Volker Wieland, Ph.D., Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, zeigte Vorschläge zur Stabilisierung des Finanzsystems. Den Schlussvortrag hilt Dr. Andreas Dombret, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, zum Thema “Zu viel, zu wenig oder genau richtig? Die Reform der Bankenregulierung nach der Finanzkrise“.